
BTZ für Augenoptik entlässt im Jubiläumsjahr die ersten Augenoptikermeister in die Praxis
Pünktlich zum historischen Jubiläum werden sich erstmals in der Geschichte der Stadt der Optik 20 junge Augenoptikergesellen im Sommer 2001 der Meisterprüfung im Augenoptikerhandwerk stellen. 1998 hatten 24 Teilnehmer den Meistervorbereitungskurs am Bildungs- und Technologiezentrum für Augenoptik in Rathenow begonnen, um sich somit auf eine Existenzgründung und erfolgreiches Berufsleben vorzubereiten.
Das BTZ für Augenoptik hat sich für den Berufsstand günstig entwickelt und ist flexibel genug, jederzeit auf die neuen Anforderungen im Berufsbild und auf dem Markt zu reagieren. Neben den optimalen technischen Ausstattungen haben sie einen qualifizierten Stamm von Dozenten aufgebaut, die eine den modernen Erfordernissen angepasste Ausbildung garantieren.
Brillenglas-Vertrieb Trützschler neu im Verbund
Die Firma Brillenglas-Vertrieb Trützschler ist seit Juni 2000 Mitglied der Interessengemeinschaft KOMPETENZZENTRUM OPTIKRATHENOW. Sie liefert in einem Sofortservice den Bedorf an Brillengläsern in den Bereichen 60 bis 70 mm. Zu ihrem Sortiment gehören Mineral- und Kunststoffgläser in sämtlichen Brechungsindices. Ihr Sonnenschutzprogramm umfasst neben den Standardfarben alle modischen Farbvariationen und wird ständig ergänzt. Die Gläser sind alle mit einer Oberflächenveredelung.
Das Liefersortiment im Zweistärkenbereich in Glas- und Kunststoff beinhaltet sowohl Curve-Top, Flat-Top als auch den Kryp-Top-Typ. Auch sie haben einen täglichen Auftragsannahmeservice bis 19 Uhr und liefern über Transmed bis zum nächsten Tag um 10 Uhr aus.
Trützschlers Firmensitz ist die Waidmannstr. 13 in Rathenow, Telefon 03385/500159.
SOLIRA bringt Franklingläser neu ins Angebot
Mit dem Einsatz von Franklingläsern ist es möglich, unterschiedliche Verordnungen von Ferne und Nähe in einem Brillenglas zu berücksichtigen. Ob unterschiedliche Prismen, Basislagen, Achslagen oder hohe Additionen, soweit wie technisch möglich, wird alles gefertigt.
Neu im Angebot von SOLIRA sind Franklingläser, bei denen für die Nähe ein Zweistärkenglas zum Einsatz kommt, welches direkt über der Nahteilkante abgetrennt und mit einem Einstärkenglas für die Ferne zusammengesetzt wird. Vorteil dieses Verfahrens ist eine geringere Mittendicke bzw. ein geringeres Gewicht.
Franklingläser werden in Mineral und in Kunststoff gefertigt.
Bei Anisometropie ist eine korrekte Zentrierung der Brillengläser in jeder Richtung besonders wichtig. Durch den Einsatz von Mehrstärkengläsern mit ungleichen Scheitelbrechwerten im Fernteil, entstehen im Nahbereich unterschiedliche binokulare - prismatische Wirkungen in vertikaler Richtung. Diese können durch Anarbeitung eines Höhenausgleichsprisma an das mathematisch schwächere Brillenglas ausgeglichen werden.
Die Anwendung eines neuen Verfahrens ermöglicht es, Höhenausgleichsprisma und bei Mineralgleitsichtgläsern (bisher nur verschmolzene Nahteile) und bei allen bekannten Kunsfstoffmehrstärken (bisher nur Zweistärken Form S28) anzubieten.
Ophthalmica auf Platz fünf bei Optiker-Umfrage
(aus der BRAWO vom 25.1 1.00)
Ophthalmica hat bei der Befragung der Fachzeitschrift "Markt Intern" unter mehr als 4000 Augenoptikern Deutschlands den 5. Platz belegt. "Markt Intern" führt diese Befragung der Augenoptiker zur Zufriedenheit mit ihren Brillenglaslieferanten im Abstand von drei Jahren durch. Ophthalmica-Geschäftsführer Reiner Krug sagte zum guten Abschneiden seines Unternehmens: "Mit großer Freude haben wir das Ergebnis des Erfahrungsspiegels zur Kenntnis genommen, und zwar nicht zuletzt deshalb, weil wir als Neugründung auf dem hervorragenden 5. Platz gelandet sind und bei drei von insgesamt zehn Beurteilungskriterien die Spitzenplätze 1 und 2 belegt haben". Bestnoten erhielt das Unternehmen für die Reklamationsbearbeitung, die Flexibilität im Fertigungsprogramm sowie bei der Lieferpünktlichkeit.
Es rangierte bei dieser Befragung vor solchen renommierten Optik-Firmen wie Rodenstock, Zeiss und Metzler. "Dieses Resultat ist nur durch mitdenkende, initiativreiche und motivierte Mitarbeiter zu erreichen", lobt Geschäftsführer Krug seine Belegschaft. Ophthalmica unterstreicht seinen Innovationswillen mit einem Investitionsprogramm. Für einen Anbau, Bearbeitungsmaschinen und eine Hochvakuumbeschichtungsanlage investiert das Unternehmen in diesem Jahr mehr als 2,5 Millionen DM.
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